Sarah in Chile

Mein Jahr in Chile

11.08.2025

Sechster Beitrag

Hola a todos!

Alle sagten, als Austauschstudent findet man schnell viele Freunde in der Schule. Zu Beginn stimmt das auch, in den ersten paar Wochen fühlt man sich wie ein Einhorn (besonders in Südamerika mit hellen Haaren). Leute aus allen Schulstufen kamen auf mich zu, und wollten mit mir reden, was am Anfang mit meinem gebrochenen Spanisch eine echte Herausforderung war. Sie fragten mich, wo ich herkomme, ob ich mich in Chile wohl fühle und ob ich ihnen ein schweizerdeutsches Wort beibringen kann.

Das vergeht jedoch ziemlich schnell wieder und so viele gute Freunde bleiben dann gar nicht übrig. Denn in eine bereits bestehende Freundschaftsgruppe hineinzukommen, ist schwierig. Glücklicherweise hat mich mein Banknachbar Jose bereits zu Beginn aufgenommen und ist nun mein bester Freund. Ich habe ausserdem ein sehr gutes Verhältnis mit den anderen Austauschschülern in Vallenar. Leider sind Melcher aus Deutschland und Guus aus den Niederlanden in einer anderen Schule, sowie auch Kleber aus Brasilien. Rosastella aus Italien geht jedoch in meine Parallelklasse und wir verstehen uns sehr gut.

Meine Klasse ist super, alle sind unglaublich nett und haben mich mit offenen Armen empfangen. Genauso wie die Lehrpersonen. Mein Geschichtslehrer ist sehr interessiert am Leben in Europa und hat mich schon mehrmals gefragt, ob er mich in der Schweiz besuchen darf.😂 Meine Klasse kann bis heute nicht verstehen, wieso mir Vallenar gefällt. Denn für sie ist Vallenar mit 60’000 Einwohnern ein Dorf ohne Zukunftsaussichten und die meisten wollen möglichst schnell weg von hier, um in La Serena oder Santiago de Chile zu studieren. Für mich, die aus einem kleinen Dorf im Kanton Aargau kommt, ist es jedoch eine riesige Stadt mit vielen Freizeitmöglichkeiten.

Chilenen sind bekannt dafür, Spitznamen zu geben, meine Klassenkameraden nennen mich meistens liebevoll «Sarita» (eine Verkleinerungsform meines Namens) und meine Englischlehrerin nennt mich «hija» (Tochter). Das ist jedoch ganz normal in Chile, sogar die Kassierin im Supermarkt oder die Beamtin am Anmelderegister nennt mich so.😂

Obwohl ich hier so viele liebe Menschen um mich herum habe und viel mit Schule und Lernen beschäftigt bin (Schule wird hier sehr ernst genommen) kommt trotzdem manchmal ein bisschen Heimweh auf. Ich vermisse die Sicherheit meiner Eltern, die Unterstützung meiner Familie und das immer offene Ohr meiner Freunde. Ich freue mich alle in sieben Monaten wiederzusehen, aber mich macht es auch traurig, wenn ich daran denke, dass ich dann mein Leben hier verlassen muss. Und das für wahrscheinlich etwas länger als «nur» ein Jahr. Rotex Chile sagte zu uns in den ersten Wochen «no es un año de tu vida, es una vida en un año» (es ist nicht ein Jahr deines Lebens, es ist ein Leben in einem Jahr) und ich finde das trifft es ziemlich gut.

Adiós und bis bald!

Fünfter Beitrag

Hola a todos!

Essen ist ein sehr wichtiger Bestandteil der chilenischen Kultur. Es gibt viele typische Gerichte, die je nach Region variieren. Landesweit sind jedoch «Empanadas de Pino» (Teigtaschen gefüllt mit Fleisch, Oliven und Ei), «Pastel de Choclo» (Maiskuchen mit Fleischfüllung) und «Completo» (grosser Hotdog, normalerweise mit Avocado, Tomaten, Sauerkraut und Mayonnaise) beliebt.

Die drei Hauptnahrungsmittel sind Fleisch/Fisch, Reis und Weissbrot (Vollkornbrot kann man hier lange suchen). Obwohl meine Gastfamilie meinte, dass wir wenig Fleisch essen, gibt es selten ein vegetarisches Gericht. Egal ob bei Linsensuppe oder Spaghetti mit Tomatensauce, irgendeine Art von Fleisch ist immer mitverarbeitet. Nach meinem Gastvater zählen jedoch die kleinen Pouletstücke im Pastasalat nicht. 😉

Die Essenszeiten unter der Woche sind ähnlich wie die in der Schweiz, Samstag und Sonntag gelten jedoch nochmals andere Regeln.
Meine Familie fährt übers Wochenende 1,5 h aufs Land, in unser Countryhouse. Hier schlafen wir bis 12.00 Uhr mittags, dementsprechend ist auch das Frühstück etwas später. 😂 Am späteren Nachmittag gibt’s «Mittagessen» und zwischen 22.00 und 24.00 Uhr schliesslich «Teesito». «Teesito» ist nichts anderes als ein kleines Abendessen mit Tee, Brot und diversen Aufstrichen, wie Avocado, Marmelade oder «Manjar» (karamellisierte Kondensmilch).

Auf dem Land machen wir mindestens einmal ein grosses BBQ mit allen vorstellbaren Salaten und Fleischsorten und definitiv zu viel Essen für nur drei Personen. Mein Lieblingssalat ist «Pebre», bestehend aus Tomaten, Zwiebeln, grüner Paprika und Koriander. In Kombination mit den selbstgemachten «Churrascas» (Fladenbrot vom Grill) schmeckt er sogar noch besser.

Eine für mich komische Erfahrung war, dass Tomaten hier geschält werden. Als ich das erste Mal eine Tomate zusammen mit einem Sparschäler in die Hände gedrückt bekommen habe, habe ich meinen Gastvater nur aus grossen Augen angeschaut. Eine andere skurrile Gewohnheit ist, dass der weiche Teil vom Brot (also der beste Teil 😉) hier nicht sehr beliebt ist. Wann immer möglich kauft man dünne Brotscheiben («Hallulla»), die eigentlich nur aus Rinde bestehen.

Die Brottheken hier sind ebenfalls anders als gewohnt. Sie bestehen aus mehreren Körben mit allen Formen und Versionen von Weissbrot, die man sich erdenken kann. Daraus nimmt man sich die gewünschte Menge und wiegt es ab. Man bezahlt also das Brot nach Gewicht, wie in der Schweiz die Früchte oder das Gemüse.

Die einzige wirkliche Kritik am chilenischen Essen ist der Käse. Den findet man hier nur fertig in Scheiben geschnitten und einlaminiert. Dementsprechend vermisse ich ein gutes Stück Emmentaler von zuhause.

Adiós und bis bald!

Vierter Beitrag

Hola a todos!

Der 18. September ist der wichtigste Tag im chilenischen Kalender. Er wird offiziell als Unabhängigkeitstag (Día de la Independencia) gefeiert, obwohl er das streng genommen gar nicht ist. Denn am 18. September 1810 begann zwar der Prozess zur Unabhängigkeit von Spanien, die endgültige Unabhängigkeit wurde jedoch erst am 12. Februar 1818 erklärt. Trotzdem wird jedes Jahr mit den «Fiestas Patrias» gross gefeiert. Ab dem ersten September hat jedes Haus im Land die chilenische Flagge gehisst, die Stadt ist voller Musik und Tanz und die Strassenverkäufer werben mit Girlanden, Tüchern und vielem mehr in den Nationalfarben blau, weiss, rot.

In den meisten Schulen in der Stadt bereiten die Klassen einen traditionellen Tanz vor. Uns wurde Tobas zugeteilt und unser Klassenchat war bereits Wochen zuvor gefüllt mit Designideen für die Kostüme, Beispiele für die Haare und das Make-Up. Alles sollte perfekt sein, als wir am letzten Freitag vor den einwöchigen «Festferien» das Einstudierte vor Verwandten und Freunden in unserem Schulhof aufgeführt haben.

Über die Feiertage ging es für mich und meine Familie aufs Land. Dort durften eine Kollegin aus Deutschland, die bei uns zu Besuch war, und ich mithelfen, das Venue für die Feierlichkeiten aufzubauen. Von dekorieren, Geschenke für die Kinder basteln und Stühle aufstellen war alles dabei.

Am Abend des 17ten begann dann das grosse Feiern. Bis tief in die Nacht wurde gegessen, getrunken und viel getanzt (auch etwa in dieser Reihenfolge😉). Am nächsten Morgen veranstaltete der «Club de Huasos» (Huasos sind so etwas wie chilenische Cowboys) die offiziellen Feierlichkeiten im Zentrum des Wüstendorfes El Tránsito. Die Huasos kamen auf ihren Pferden in der traditionellen Tracht angeritten, ihre Präsidentin hielt eine kurze Rede und die Nationalhymne wurde euphorisch gesungen. Abgeschlossen wurde alles mit dem Nationaltanz Queca und einem kleinen Umzug um den Platz.

Das war aber noch lange nicht alles, am Nachmittag ging es zum Rodeo im «Medialuna» (=Halbmond). Jeder setzte sich auf die Tribüne (die wahrscheinlich in der Schweiz schon lange nicht mehr existent wäre 😂) und wartete darauf, bis die Huasos auf ihren Pferden eines der acht Rinder in die Schranken getrieben haben. Nachdem ein Gurt mit einer Halterung um das Tier geschnallt wurde und sich einer der Männer daran festgeklammert hatte, wurden die Schranken geöffnet und das Rind versuchte mit viel Kraft den «Reiter» runterzuwerfen.

Auch der 19te ist ein Feiertag, nämlich der «Día de las Glorias de Ejército» (Tag der militärischen Ehren). An diesem Tag finden in Santiago grosse Militärparaden statt. Wir waren jedoch bei einer (von vielen) Cousine meiner Gastmutter zum «Mittagessen» eingeladen worden. Anführungszeichen deshalb, weil das Mittagessen von 2 Uhr mittags bis 1.30 Uhr nachts gedauert hat. In dieser Zeit habe ich wahrscheinlich mein Gewicht in Fleisch, Reis und Empanadas gegessen und eine nicht gesunde Menge an crush (=Fanta) getrunken.
Je später es wurde, desto ausgelassener war die Stimmung. Alles begann mit einem guten Lied und endete in einer lauten Karaoke Nacht und viel Cumbia (ein anderer Tanz, der sehr beliebt bei Festen ist).

Adiós und bis bald!

Dritter Beitrag

Hola a todos!

Seit zwei Wochen bin ich bereits in Chile, und schon seit einer Woche in der Schule. Jeden Morgen um 7.45 Uhr strömen Schüler aus der ganzen Stadt in das Liceo Bicentenario di Vallenar. Am Eingang steht der Torwart und zwei Lehrpersonen, die die rund 500 Schüler und Schülerinnen begrüssen. Wer die Regelungen bezüglich der Uniform nicht einhält, wird zurechtgewiesen (jedoch sind sie jetzt im Winter bei 6°C etwas gnädiger. Da darf man auch mal eine Jacke mehr als vorgesehen, oder die langen Hosen, anstelle des Rocks, anziehen). Um punkt 8 Uhr werden die Tore geschlossen, und man kommt weder rein noch raus, ohne am Torwärter vorbeizumüssen.

Die Fächer sind teilweise gleich wie in der Schweiz, man hat ganz normal Mathe, Englisch, Sport und Wissenschaften (Bio, Chemie, Physik). Jedoch gibt es auch speziellere, wie zum Beispiel Architektur, Medizin, Statistik, Argumentatives Schreiben…

Auch die Stundenzeiten sind hier etwas anders organisiert. Eine Schulstunde ist 90 min und zwischen jedem Fach gibt es eine 15-minütige Pause. Um 13.00 Uhr ist schliesslich 45 min Mittagspause. In der, holt man sich das Essen entweder in der Schulcafeteria, oder es wird von einem Familienmitglied beim Torwärter abgegeben.

Am Nachmittag ist nochmals eine Stunde (=90 min) Schule, bevor es normalerweise für 45 min in einen Workshop geht. Normalerweise deshalb, weil wir in diesen Wochen Tanzunterricht haben. Denn am 18. September, dem Chilenischen Unabhängigkeitstag, muss jede Schulstufe einen typischen einheimischen Tanz vorführen. Uns wurde Tobas zugeschrieben, ein lebhafter Gruppentanz mit vielen Kicks, Sprüngen und Drehungen.

Um 16.10 Uhr ist dann endgültig Schulaus, die Tore werden wieder geöffnet und jeder wird entweder von den Eltern abgeholt, oder nimmt den Schulbus.

Zuhause bin ich bisher einfach nur müde ins Bett gefallen. Dem Unterricht auf Spanisch ständig zu folgen, ist unglaublich anstrengend. Besonders hier, denn in Chile wird nicht einfach nur Spanisch gesprochen. Es gibt andere Wörter wie «bacán» (=cool) oder «caleta» (=viel), man spricht unglaublich schnell und ohne Punkt und Komma und (fast das Schlimmste, um es zu verstehen) man lässt die Endungen weg. Aus einem «vamos» wird dann plötzlich nur noch «vamo». Deshalb ist mein wohl meist gebrauchter Satz hier: «hablas mas lento, por favor», also «sprich etwas langsamer bitte». Glücklicherweise kann mein Banknachbar Jose als einer der wenigen der 40-köpfigen Klasse sehr gut Englisch und hilft mir aus, wenn ich den Lehrer nach einer 15-minütigen «Wasserfallrede» nur mit grossen Augen anschaue. 😂

An den Wochenenden fährt meine Familie eineinhalb Stunden aufs Land, in unser Countryhouse. Ein kuscheliges Häuschen inmitten der Hügel der Atacama Wüste. Durch den Tag ist es fast schon T-Shirt Wetter, in der Nach ist man jedoch froh um die fünf Bettdecken, die Wollsocken und den Heizgenerator im Zimmer…(der Nachthimmel ist dafür traumhaft schön, da kann man über die Kälte hinwegsehen).

Adiós und bis bald!

Zweiter Beitrag

Hola a todos!

Meine Reise begann am Freitagnachmittag am Flughafen Zürich. Einem bewusst machen, dass man seine Familie erst in 10 Monaten wiedersieht, ist schwierig. Mir gelang es jedenfalls nicht so richtig, als ich mich von meinen Eltern verabschiedete.

Sobald ich dann mit Anna, ebenfalls Austauschschülerin aus der Schweiz, durch die Schranken in Richtung Security ging, überwog voll und ganz die Vorfreude auf das Jahr, das vor uns lag. Bereits kurze Zeit später hob unser Flugzeug (mit 30 min Verspätung) in Richtung Madrid ab. Dort wurde uns schnell bewusst, dass eine halbe Stunde bis Boarding Ende und 35 min Gehzeit vom Gate H bis Gate S etwas knapp wird. Aber ein kleiner Sprint zwischen Flügen hat noch niemandem geschadet.

Nach weiteren 13 Stunden landeten wir um 7.15 Uhr Ortszeit sehr müde in Santiago de Chile. Dank unserem gebrochenen Spanisch, Händen und Füssen und schliesslich einem Live-Standort, fanden wir auch die Rotex Delegation, die alle Austauschschüler am Flughafen aufsammelte.

Zwei Stunden später als geplant, aber mit vielen neuen Freundschaften ging es um 11 Uhr mit einem Bus los nach Viña del Mar, eine Stadt neben Santiago, direkt am Meer. Dort gab es in einem Hotel eine kurze Zusammenfassung über Rotary und deren Regeln und ein «typisches chilenisches Mittagessen» aka Pasta. 😉

Am Abend wurde etwa die Hälfte der Austauschschüler von ihren Familien abgeholt, der Rest blieb jedoch noch für eine Nacht im Hotel und konnte etwas Schlaf nachholen. Am Sonntag ging es wieder mit dem Bus an den Flughafen, und von dort direkt nach La Serena, wo ich mit vielen Umarmungen von meiner Familie empfangen wurde.

Anstatt nach Vallenar zu fahren, gingen wir jedoch kurz nach meiner Landung mit dem Auto wieder zurück nach Santiago (laut Google Maps neun Stunden Autofahrt, wir hatten jedoch nur sieben…). Dort luden wir Gabriel, meinen jüngerer Gastbruder, der für seinen Austausch nach Belgien geht, am Flughafen ab.

1’350 km später (inklusive diversen Verpflegungspausen und Besuchen bei Freunden) sind wir, ziemlich genau 24 Stunden nach meiner Ankunft in La Serena, endlich in Vallenar angekommen.

Für eine Wüstenstadt war es erstaunlich kalt, weshalb ich mich kurz nach der Ankunft unter drei Decken in meinem neuen Bett verkrochen habe und ordentlich Schlaf nachholen musste.

Adiós und bis bald!

Erster Beitrag

Hola a todos y bienvenido!

Hallo und herzlich Willkommen bei meinem Blog. Ich heisse Sarah, bin 17 Jahre alt und wohne für die nächsten paar Tage noch in Unterkulm, einem Dorf im Wynental im Kanton Aargau. Nach diesen paar Tagen geht es für mich nach Chile, genauer nach Vallenar. Das ist eine «kleine» Stadt in der Atacama Wüste mit ungefähr 50’000 Einwohnern.

Die letzten paar Wochen/Monate waren unglaublich nervenzerreissend. Packliste schreiben, Visum beantragen, Sachen kaufen. Jeden Tag kam etwas Neues dazu, das ich noch erledigen musste. Nebenbei lerne ich seit ungefähr drei Monaten Spanisch, damit ich nicht komplett verloren bin, wenn ich in Chile ankomme. Dank zwei Lernapps kann ich mich nun doch schon vorstellen und die nächstgelegene Bushaltestelle erfragen. 😉 Zusätzlich hat uns der Rotex Verband in Chile die Möglichkeit eines wöchentlichen Onlinekurses gegeben. Dort lernte ich einige meiner Austauschkollegen kennen und sie haben uns den «chilenischen Slang» etwas nähergebracht.

Über die Gastgeschenke habe ich mir lange den Kopf zerbrochen. Was ist typisch Schweiz? Und was kann ich überhaupt nach Chile einführen? Nach langem Hin und Her bin ich schliesslich mit einer Tasche voll mit allen Schweizer Schokoladenmarken, die ich finden konnte, aus dem nächsten Lebensmittelladen gelaufen: Lindt, Cailler, Torino, Munz, Ovomaltine und so weiter. Aber nur Schokolade wäre ja langweilig. Natürlich muss noch Aromat mit, sowie ein Taschenmesser, eine Küchenschürze mit Scherenschnittmuster, ein kleiner Raclette-Ofen… Ausserdem kommen noch selbstgemachte Pins mit typischen Schweizer Begriffen eingraviert zum Tauschen in den Koffer.

Am letzten Sonntag in der Schweiz für mich haben wir noch eine «kleine» Party geschmissen. Einerseits um mich zu verabschieden, andererseits um meine Gastschwester Asiri aus Florida in der Schweiz willkommen zu heissen. Sie haben wir eine Woche zuvor am Flughafen mit einem grossen Plakat abgeholt (damit sie uns ja nicht übersieht). 😊

Ganz glauben, dass ich in nur wenigen Tagen für ungefähr zehn Monaten den Kontinent wechsle, kann ich noch nicht. Trotzdem muss ich all mein Zeug in zwei Koffer und mein Handgepäck packen und mich von Familie, Nachbarn und Kollegen verabschieden. Aber ganz bewusst wird mir das Ganze wahrscheinlich erst am Flughafen.

Adiós und bis bald!

Rotary Jugendaustausch Schweiz / Liechtenstein
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