Rückblick aufs Matterhorn-Weekend 2025

Kälte, Spass und Gemeinsamkeit in Zermatt

25.11.2025

Matterhorn-Weekend: Ein gemeinsamer Aufbruch mit Schnee, Musik und vielen neuen Begegnungen

Das diesjährige Matterhorn-Weekend führte rund 80 Jugendliche und eine grosse Zahl freiwilliger Helferinnen und Helfer mitten hinein in die majestätische Bergwelt rund um das Matterhorn – und für viele begann damit ein Wochenende, das sie nicht so schnell vergessen werden. Schon während der Anreise lag spürbare Aufregung in der Luft. Zum ersten Mal standen sich alle Inbounds wirklich gegenüber, nicht in einer kleinen Gruppe – sondern als ganze, lebendige, internationale Gemeinschaft.

In Zermatt angekommen, begrüsste sie ein zarter Hauch von Winter. Der erste Schnee der Saison bedeckte die Landschaft nur leicht, doch das reichte vollkommen für spontane Schneeballschlachten – ein lebendiges Beispiel dafür, dass Sprache keine Rolle spielt, wenn Freude geteilt wird.

Noch am selben Nachmittag ging es bei strahlend blauem Himmel weiter hinauf auf den Gornergrat. Ein Chor aus «Ah» und «Oh» begleitete den Aufstieg, getragen von einer Mischung aus Abenteuerlust und dem Gefühl, an einem ganz besonderen Ort zu stehen. Die eiskalte Bergluft bescherte zwar kalte Finger und Füsse, aber das kümmerte beim Blick aufs Matterhorn niemanden. Die obligaten Fotos, Schneeengel, wehende Länderflaggen und wieder Schneebälle, die im Kragen landeten und für lautes Gelächter sorgten, gehörten selbstverständlich dazu.

Ein Herz, das für «Unite for Good» vor dieser Kulisse steht – ein Bild, das kaum Worte braucht – bildete den Abschluss auf dem Gornergrat.

Der gemeinsame Abend wurde zum zweiten Herzstück des Weekends. Nach einem gemütlichen Fondueessen verlagerte sich das Geschehen auf die Tanzfläche und später auf die Bühne, wo die Jugendlichen am «Nationen-Abend» ihre Darbietungen zeigten: Die Hymnen Kanadas und der USA trafen auf japanischen Folkloretanz, ecuadorianisches Drama auf argentinische Energie, brasilianisches Feuer auf ein taiwanesisches Lied – und vieles mehr. Es war eindrücklich, bereichernd und einfach schön, Teil dieser internationalen Gemeinschaft zu sein.

Bei einem Event dieser Art wirkt im Hintergrund immer ein engagiertes Team freiwilliger Helfender mit. Die sorgfältige Planung und viel Herzblut trugen zum reibungslosen Ablauf bei – von der unsichtbaren Logistik bis zur Betreuung vor Ort. Ohne diesen Einsatz wäre ein Anlass dieser Grösse nicht möglich gewesen.

Ein besonderer Dank gilt den drei Clubs, die mit ihrem grosszügigen Sponsoring zum Matterhorn-Weekend beigetragen haben. Da sie aufgrund der geografischen Distanz zur Kantonsschule selbst keinen Austausch durchführen können, haben sie mit ihrer Unterstützung ein starkes Zeichen der Verbundenheit gesetzt. Ihr Beitrag macht es erst möglich, das Weekend für alle Teilnehmenden zugänglich zu halten und gemeinsame Aktivitäten zu finanzieren.

Das Weekend bleibt vielen als Höhepunkt des Jahres in Erinnerung – als ein Anlass, der Begegnungen schafft, Gemeinschaft stärkt und eindrucksvoll zeigt, wie wertvoll Engagement und Zusammenarbeit sind.

Rotary Jugendaustausch Schweiz / Liechtenstein
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