Aline in Neuseeland

Mein Jahr in Neuseeland

02.09.2024

Vierter Beitrag

Herzlich Willkommen zu einem neuen Blogpost! Die Frühlingsferien sind vorbei, die Tage auf der Schaffarm mit Blue sind leider viel zu schnell vorbei gegangen. Ich durfte beim Füttern der Tiere mithelfen, die Schafe und Kälber auf der Weide besuchen und beobachten, ob sie wohlauf sind. Blue nimmt mich und manchmal auch noch weitere Rotary-Freunde regelmässig mit zum Segeln. Er zeigt mir jedes Mal einen neuen Handgriff auf dem Boot oder erklärt, warum er dies und jenes auf dem Schiff macht. Segeln ist anspruchsvoll und Teamarbeit ist wichtig. Bis jetzt bin ich ihm glaub noch keine grosse Hilfe, ich hoffe, dass sich das noch ändert mit mehr Übung.

Ich bin jetzt seit drei Monaten hier am anderen Ende der Welt und habe ein zweites Zuhause gefunden. Heute erzähle ich etwas über mein alltägliches Leben, was ich an Wochenenden unternehme und einiges mehr!

An Schultagen stehe ich jeweils um 06.45 Uhr auf und bereite mich für den Tag vor. Ich packe mir jeweils eine Lunchbox für die Mittagspause, die meisten nehmen ihr Essen von zuhause mit. Snacks und Sandwiches werden auch am Schulkiosk verkauft.  Der Unterricht dauert von 8.30 bis 15 Uhr mit einer längeren  Pause um 10 Uhr für den “Morning Tea”. Die Mittagspause dauert von 13 bis 14 Uhr. Nach der Schule gehe ich zweimal die Woche ins Volleyballtraining, das macht Spass weil wir eine tolle Gruppe sind und viele meiner Freundinnen mitspielen. Im Schulunterricht habe ich leider keinen Sport, deshalb bin ich froh, wenigstens Volleyball spielen zu können. Ich mag Teamsport sehr, deswegen passt dies super.

Anfangs Oktober wechselte ich meine Gastfamilie zum ersten Mal. Nun wohne ich bei Vicki, meiner 2. Gastmutter. Ich schätze ihre sehr zuvorkommende und herzliche Art sehr. Sie lebt alleine in einem grossen wunderschönen Haus mit einer kleinen eigenen Parkanlage, wo grosse alte Bäume stehen. Dank der zentraleren Wohnlage als meine vorherige Gastfamilie, gehe ich jetzt meistens zu Fuss zur Schule, obwohl es ca. 45 Minuten dauert. Die alltägliche Bewegung fehlte mir und ich bin glücklich diesen Spaziergang am Morgen und am Nachmittag machen zu dürfen. Der Weg führt durch ein Wäldchen entlang einem Bach. Sobald ein Weg mehr als fünf Minuten dauert, fahren die Kiwis mit dem Auto, daran muss ich mich noch gewöhnen.  Abends kochen Vicki und ich oft gemeinsam Znacht. Sie zeigt mir traditionelle neuseeländische Gerichte wie z. B. Pies, was hier sehr beliebt ist. Sie werden gefüllt mit Fleisch, oder eine vegetarische Variante mit Gemüse wie Brokkoli und Karotten. Das ist dann ähnlich wie Gemüsewähe, aber mit Blätterteig rundherum. Einige Male kochte ich für sie und sie mochte die Älplermaggronen mit Apfelmus und die Omeletten sehr. Den Abend lassen wir meistens vor dem Fernseher ausklingen. Das machen viele neuseeländische Familien, und es wird auch mehr Filme und Fernsehen geschaut als ich es mir von der Schweiz gewohnt bin. Vicki führt einige Apotheken in Kerikeri und ist entsprechend an der Gesundheitsversorgung der Neuseländer:innen interessiert.  Einmal die Woche, jeden Montag Abend, findet unser Rotary Club Treffen statt. Wir treffen uns immer um 18 Uhr, und dann tauscht man sich zuerst gegenseitig ungezwungen aus. Danach hält jemand einen Vortrag zu einem bestimmten Thema. Das sind Rotarier:innen oder externe Speaker, die z. B. eine besondere Arbeit machen, ein Wohltätigkeitsprojekt vorstellen oder ein spezielles Erlebnis in diesem Rahmen teilen möchten. Anschliessend essen wir etwas und dann verabschiedet man sich wieder für eine Woche. Ich fühle mich in meinem Club sehr wohl, und komme sehr gut klar mit meiner Counsellorin. Dawn war einige Wochen für eine Rotary-Aktivität in Sidney und ich habe sie erst gestern wieder seit längerem getroffen. Das freute mich riesig. Sie hat mir für meinen bevorstehenden Südinseltrip noch Ausrüstungsgegenstände, Outdoor-Kleider und gute Tipps mitgegeben.

An den Wochenenden haben wir manchmal etwas mit unserem Rotary Distrikt geplant, oder ich mache etwas mit meiner Gastfamilie. Ein Ausflug führte nach Cape Reinga, das ist der nördlichste Punkt Neuseelands. Er hat eine wichtige kulturelle Bedeutung für die Maori und das hat mich sehr fasziniert! Sie gehen dort immer hin, wenn jemand nahes verstorben ist um sich von den Seelen ihrer Liebsten zu verabschieden.  Letztes Wochenende war ich mit Vicki in Auckland, der grössten Stadt von Neuseeland. Das war ganz toll, wir haben Sightseeing gemacht und ihre Tochter mit ihrer Familie besucht. Ihre Tochter hat ein Baby namens Cooper, er ist knapp 1 Jahr alt und es war sehr süss mit ihm zu spielen! Am besten gefallen hat mir in Auckland der Sky Tower, der mit seinen 328 Metern über Auckland herausragt. Die Panorama Aussicht über ganz Auckland war fantastisch! Ebenfalls begeistert hat mich das War Memorial Museum mit einer interessanten Ausstellung zu Neuseelands Rolle im 2. Weltkrieg.

Heimweh habe ich glücklicherweise keines. Manchmal vermisse ich ein bisschen den öffentlichen Verkehr oder das Schweizer Essen. Das Essen in Neuseeland ist zwar oft gut, aber ich vermisse Käse und das Essen hier ist oft nicht so gesund mit viel frittiertem, z.B Fish and Chips. Das ist zwar lecker, aber es ist mir schon fast ein bisschen verleidet muss ich zugeben. Was ich am Anfang auch unterschätzt habe ist, wie stark die Sonne hier ist. Wenn ich einen Tag draussen verbringe, muss ich alle zwei Stunden mit einer 50er- Sonnencreme nachcremen und mich immer mit Sonnenhut und Sonnenbrille schützen.

Aber man gewöhnt sich schnell daran, und es ist mittlerweile schon zur Routine geworden.

Ich habe jetzt meine letzte Schulwoche vor den grossen Sommerferien. In den Ferien arbeiten fast alle von meinen Kiwi-Freundinnen, um Geld für ihr Studium zu sammeln. In den ersten zwei Wochen gehen wir mit unserem Rotary Distrikt auf den Südinseltrip, worauf ich mich schon wahnsinnig freue. Auch habe ich mich für ein Surf Camp angemeldet, darauf freue ich mich ebenfalls sehr! Nach den Sommerferien beginnt im Februar wieder die Schule. Dann bin ich im 13. Schuljahr, das ist das letzte Jahr und deswegen muss ich keine Schuluniform mehr tragen! Das ist schön, auch wenn ich es interessant fand mal etwas auszuprobieren bin ich trotzdem erleichtert endlich wieder meine eigenen Kleider anziehen zu können.

Dritter Beitrag

Türkisblaues klares Wasser, idyllische Buchten, spektakuläre Felsformationen am Ufer, das ist die Matauri Bay (siehe Foto), was mir meine Gasteltern zum Auftakt meiner 2 Wochen Frühlingsferien zeigten. Ich bin jetzt schon über zwei Monate hier und es gefällt mir Tag um Tag immer besser! Jetzt sind die Strände noch ruhig, nur einzelne Neuseeländer:innen und Touristen sind unterwegs. Die Region um Kerikeri ist auch für die Einheimischen ein beliebtes Erholungsziel, besonders im Hochsommer über Weihnachten werden hier viele Menschen erwartet. Das kann ich sehr gut verstehen, so wie die Natur hier ist, stelle ich mir das Paradies vor.

Gerade jetzt während der Ferienzeit bin ich sehr dankbar, zum Rotary-Club zu gehören. Die Mitglieder meines Clubs nehmen mich mit auf Ausflüge und zeigen mir Orte in der Umgebung. So war ich letzte Woche das erste Mal segeln mit Blue. Blue hat eine sehr grosse Schaffarm. Wenn er Zeit hat, geht er am Wochenende auf sein Segelboot. Das war für mich ein besonderes Erlebnis. Das Meer rund um die Bay of Islands, in der Nähe von KeriKeri war ruhig, man hörte den Wind in den Segeln und wir glitten vergnügt mit dem Segelboot übers Wasser. Ich konnte richtig anpacken, zwischendurch am grossen Rad steuern, ja es macht Lust auf mehr. Segeln ist sehr beliebt hier. Blue hat mir gesagt, dass dies der beste Ort der Welt sei, um zu segeln. Das kann ich mir gut vorstellen! Aktuell läuft auch der America`s Cup, eine grosse Segelregatta und Neuseeland ist aktueller Meister. Sehr viele verfolgen die Rennen live und sind segelbegeistert, so drücken wir unseren Kiwis die Daumen!

Immer wieder aufs Neue beeindruckt mich die neuseeländische Natur. Die frischen Macadamianüsse von den Bäumen nebenan schmecken zehn Mal besser als ich sie von daheim kannte. Gestern konnte ich mit einer Freundin einen Bootstrip machen, da mein Gastvater bei der Firma arbeitet, der das Schiff gehört. Das Wetter war perfekt, auch das fühlte sich paradiesisch an. Wir haben sogar Rochen gesehen! Auf der Rückreise traf ich erstmals Schweizer Touristen, ein älteres Ehepaar, das eine längere Reise durch Neuseeland macht.

Ich bin dankbar für die vielen tollen Leute, die ich hier kennenlernen darf, sei es von Rotary oder einfach neue Freundinnen in der Schule. Das Englisch sprechen fällt mir immer leichter. Diese Woche hatte ich auch meine grosse Begrüssungspräsentation am Rotary-Dinner. Das Interesse im Club an meinem Referat war gross und ich freute mich, dass es gut lief. Es machte mich stolz, dass ich vor einem Publikum frei Englisch sprechen konnte. Zum Schluss habe ich ein kleines Schweiz Quiz eingebaut und wer die Antwort zuerst wusste, bekam ein Stück Schweizer Schokolade, das kam besonders gut an!

Jede Sonnenseite hat auch seine Schattenseite. Die unberührte wunderbare Natur ist abgelegen und nicht mit öV erreichbar. Manchmal habe ich ein wenig zu kämpfen damit, dass wir hier ein wenig abgeschottet wohnen. In Neuseeland ist alles sehr verteilt, und ich muss immer gefahren werden, wenn ich irgendwohin möchte. Deshalb freue ich mich auf meine nächste Gastfamilie, die zentraler wohnt! Von zuhause bin ich es mir gewohnt, einfach rauszugehen, in den nächsten Zug zu steigen und sofort bin ich in der Stadt.

Meine Kiwi-Schulfreundinnen haben leider wenig Zeit, während den Ferien abzumachen. Die meisten arbeiten in ihrer gesamten Freizeit, um Geld zu verdienen. Da ich viel Zeit habe, habe ich Blue gefragt, den Schaffarmer, ob ich in der 2. Ferienwoche auf seiner Farm etwas mithelfen kann. Ich hoffe, dass ich im nächsten Blog über diese Erfahrung berichten kann.

Zweiter Beitrag

Kia Ora und willkommen zu meinem zweiten Blog! Kia Ora ist Maori und bedeutet Hallo :-). An meiner Highschool besuche ich das Fach Maori, die Sprache der Einheimischen.  Ich habe bereits meinen Pepeha gelernt, das ist die Vorstellung von sich selbst in Maori: dazu nennt man seinen Heimatberg, seinen Fluss und Stamm. Ich mag diese Unterrichtsstunden sehr, weil sie interessant sind und ich viel über die Kultur erfahre. Die restlichen Fächer sind eher langweilig. Im Vergleich mit meiner Schule in der Schweiz ist das Niveau hier tiefer. Mündliche Noten kennt man nicht und die wenigsten Schulkamerad:innen haben Interesse sich im Unterricht zu beteiligen. So freue ich mich jeweils sehr auf Schulschluss, wo wir uns mit Klassenkamerad:innen regelmässig noch in einem Café treffen zum Diskutieren, Spielen oder Minigolfen. An der Schule gibt es über 80 Internationals, als Rotarierin gehöre ich aber nicht zu ihnen, sondern zähle zu den Kiwis.

Schwarz bemalte Gesichter, 50’000 begeisterte Zuschauer:innen, fröhliche Stimmung und die einstimmige Zuversicht, dass auch an diesem Abend ein Sieg im New Zealand’s National Stadium – Eden Park gefeiert werden kann. Das war am 17. August, mein 1. Rugby-Spiel, es wird mir für immer unvergesslich in Erinnerung bleiben! Die All Blacks, wie sich das NZ Rugby-Team nennt, beeindruckte schon vor dem Spiel mit dem Haka, ein ritueller Tanz der Maori. Das Team wirkte schon dadurch den Gegnern aus Argentinien überlegen und so war dann auch das Spiel mit einem deutlichen Sieg für die Blacks zu Ende gegangen. Die Blacks haben anscheinend noch nie in diesem Stadion ein Heimspiel verloren! Der starke Regen, der während dem ganzen Abend niederprasselte, war Nebensache.

Ich bin jetzt schon fast zwei Winter-Monate hier in Neuseeland! Die Zeit vergeht wie im Flug, und ich habe mich rundum eingelebt. Mein Highlight war der Rotary-Ski-Trip letzte Woche. Zu sechst sind wir aus unserem Distrikt nach Queenstown auf die Südinsel geflogen und sind vier Tage lang skigefahren. Dank dem vielen Regen hat es in den Bergen noch reichlich Schnee, sogar Pulver bis zu den Oberschenkeln. Das Wetter war abwechslungsreich von Schneefall bis Sonnenschein, es gab alles. Die Pisten sind etwas kürzer als in der Schweiz, aber es hat unglaublich Spass gemacht.

Der grösste Unterschied von der Schweiz zu Neuseeland sind die grossen Flächen an unberührter Natur. Mir scheint auch die Lebenseinstellung der Menschen anders zu sein als in der Schweiz. Ich habe den Eindruck, dass die Kiwis, wie sich die Neuseeländer:innen nennen, viel entspannter, gelassener im Alltag und auch freundlicher sind. Dies macht es mir sehr einfach, mich mit neuen Leuten zu unterhalten und Freundschaften zu knüpfen.

Als ich am Anfang meinen FreundInnen erzählt habe, dass ich nach Neuseeland gehen werde, haben viele Bedenken wegen dem neuseeländischen Akzent geäussert. Glücklicherweise komme ich damit sehr gut klar, und mir fällt auch auf dass es mir immer einfacher fällt, Englisch zu sprechen und es wird irgendwie normaler und selbstverständlicher. Mein Lieblingswort vom Kiwi-Englisch ist «doggy bag», was ein Behälter für das übriggebliebene Essen in einem Restaurant ist. Auf dem Ski Trip hat mir meine District Counsellor erzählt, dass sie mal zwei Monate einen Austausch in Deutschland gemacht habe und als sie ihr Essen im Restaurant nicht aufessen konnte, habe sie nach einem «Hundesack» gefragt, das war sehr witzig!

Erster Beitrag

Herzlich Willkommen bei meinem Blog! Ich heisse Aline, bin 17 Jahre alt und komme aus Urdorf, das liegt im Limmattal, in der Nähe von Zürich. Ich verbringe mein Austauschjahr in Neuseeland, genauer gesagt in Kerikeri. Das ist ein kleines Städtchen in der Region Northland auf der Nordinsel. Es ist touristisch geprägt, und es gibt viele hübsche Cafés und kleine Läden. Kerikeri grenzt ans Meer, das Klima ist subtropisch. Im Moment ist es hier Winter aber die Temperaturen sind trotzdem bei etwa 15 °C.

Die Tage vor dem Abflug wurde ich immer nervöser, weil ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Ich konnte es kaum glauben, dass ich bald auf der anderen Seite der Welt sein würde. Beim Packen fiel es mir schwer, mich zu entscheiden, was mitgenommen werden soll, da ich mich auf zwei Gepäckstücke und einen kleinen Rucksack beschränken musste. Am Morgen des Abflugs gelang es mir am besten, mich von Eingepacktem wieder zu verabschieden, denn ich wollte auf alle Fälle «Übergewicht» und damit Stress beim Check-in vermeiden. Schlussendlich hat das zum Glück geklappt!

Am Montagabend des 24. Julis kurz vor 23 Uhr startete mein Flug in Zürich und das grosse Abenteuer begann. Ich flog zuerst nach Hong Kong, dann von Hong Kong nach Auckland. In Auckland musste ich zum domestic airport wechseln, da mich noch ein 40-minütiger Inlandflug erwartete, insgesamt hatte ich 5 Stunden Aufenthalt. Um 17 Uhr am Mittwochabend landete ich am kleinen örtlichen Flughafen in Kerikeri. Eine Gruppe Rotarier und meine erste Gastfamilie erwartete mich mit einem herzlichen welcome und anschliessend mit einem gemeinsamen Nachtessen bei meiner Counsellor.  Um 9 Uhr abends bin ich dann sehr müde von der langen Reise, aber voller Vorfreude und einem positiven ersten Eindruck vom Erlebten ins Bett gekommen.

Die ersten paar Tage wohnte ich noch bei Dawn und ihrem Mann, was sehr praktisch war. Sie zeigten viel Verständnis für mein Jetlag und wir konnten gemeinsam Dinge organisieren wie SIM Karte und Bankkonto sowie die Schuluniform kaufen.

Am Montag war dann bereits mein erster Schultag. Ich fahre am Morgen etwa 15 Minuten mit dem Schulbus zu meiner Highschool und meine Schule geht jeden Tag bis drei Uhr. Die Schule ist hier viel lockerer, aber es gefällt mir da es mal eine Abwechslung ist.

Mein Glück ist, dass ich in einem englischsprachigen Land bin und ich somit jetzt schon von Anfang an mit allen kommunizieren kann und im Unterricht alles gut verstehe. Meine ersten Eindrücke sind hier im Rotary Club und von meiner ersten Gastfamilie rundum positiv. Überhaupt fällt mir auf, wie freundlich mir die Menschen begegnen. Zum Beispiel fragt mich die Kassiererin im Supermarkt, wie meine Woche war und wie ich mich gerade fühle. Dies ist auch in der Schule der Fall, meine Geschichtelehrerin spricht uns zum Beispiel mit «darling» und «love» an, was am Anfang etwas seltsam war aber man gewöhnt sich daran.

Ich habe mich jetzt schon ziemlich gut eingelebt  und freue mich sehr auf die nächste Zeit!